Das Unternehmen hat sich für SGIs® ICE™ X High Performance Computing (HPC) System als Plattform für seinen neuen Supercomputer „Pangea“ entschieden. Pangea besitzt somit die Rechenleistung, um Öl- und Gasreserven unter der Erdoberfläche erkennen zu können. Das von Pangea generierte massive Datenaufkommen, wird vom SGI InfiniteStorage-System und der SGI DMF abgestuften Storage-Virtualisierungslösung verwaltet. Pangea ist damit das größte kommerzielle HPC-System weltweit1 und gibt den Ingenieuren und Geologen bei Total ein besonders leistungsfähiges Tool an die Hand, mit dem hochkomplexe analytische und numerische Modelle angewendet werden können. Dieses System erlaubt die Entwicklung dreidimensionaler Visualisierungen von unterirdischen geologischen Formationen, was essenziell für das Aufspüren von potenziellen Öl- und Gasvorkommen sowie die Bestimmung der optimalen Förderungsmethoden ist.
Totals Investition in Pangea erlaubt Wissenschaftlern somit die Erstellung deutlich detaillierterer Abbildungen von seismischen Landschaften über einen längeren Zeitraum – und das bei der zehnfachen Auflösung bestehender Öl- und Gasreservoir-Modelle. Das Ziel dieser Forschungsarbeit ist die Erstellung einer differenzierten unterirdischen Ansicht, die eine effizientere Öl- und Gasexploration sowie die Entdeckung von Reserven in schwierigen geologischen Bedingungen ermöglicht.
„Total hat sich dazu verpflichtet, technologische Innovationen und High Performance Computing voranzutreiben, um einen Beitrag zum weltweit steigenden Energiebedarf zu leisten“, sagt Philippe Malzac, CIO Exploration und Produktion bei Total. „Die Effizienz von SGIs ICE X System, das sich durch hohe Rechenleistung bei minimalstem Energieverbrauch auszeichnet, erlaubt es Total, nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck mit dem kleinstmöglichen TCO zu hinterlassen. Das war für uns das Hauptargument bei der Auswahl des SGI ICE X für das Pangea-System.“
Um diesen einmaligen Grad an Energieeffizienz bei einer Lösung dieser Größenordnung und Kategorie zu erreichen, hat sich Total für das wassergekühlte ICE X System entschieden, das auf dem M-Cell-Design basiert. M-Cells nutzen eine geschlossene Luftstrom- und Warmwasser-Kühlung, um einen geschlossenen Wärmekanal im System zu erzeugen, somit die Gesamtanforderungen an die Kühlung zu senken und dabei die Energieaufnahme im Gegensatz zu klassischen HPC-Designs deutlich zu reduzieren. Zusätzlich hat SGI die Strorageumgebungen optimiert, durch die Integration der Lösung in eine Multi-Tier-Storageumgebung, die SGIs Storage-Soft- und -Hardware nutzt.
„Total ist als Spitzenreiter bei der Entwicklung von Technologien zur Erkundung von Öl- und Gasvorkommen bekannt. SGI ist stolz, ein Teil dieser Unternehmung zu sein, die Total helfen wird, auch in Zukunft ein nachhaltiges Produktionswachstum sicherstellen zu können“, so Jorge Titinger, Präsident und CEO von SGI. „Diese Partnerschaft unterstreicht SGIs Expertise, differenziert einsetzbare Computing- und Storagelösungen zu entwickeln, die die Herausforderungen im Bereich Big Data auch tatsächlich bewältigen.“
„HPC ist ein zentraler Bestandteil im Wettbewerb nahezu jedes Geschäftsumfelds geworden. Ganz besonders aber bei der Erkundung von Energieressourcen“, sagt Dr. Rajeeb Hazra, Intel VP GM Technical Computing Group. „Die Intel Xeon-Prozessoren im SGI ICE X HPC-System bieten die Performance, die zwingend notwendig ist, um diesen Wettbewerb anzuführen. Wir freuen uns, mit unseren Prozessoren einen Beitrag zu diesem wichtigen System leisten zu können.“