Mit 23 Jahren verantwortlicher Tätigkeiten im Channel- und Direktvertrieb europäischer Technologieunternehmen verfügt Andreas Sturm über umfangreiche Branchenkenntnisse sowie das Wissen um die Besonderheiten dieses regionalen Marktes. Sturm wechselt aus der Position des Regionalgeschäftsführers für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei CommVault, wo er die Bereiche Vertrieb, Presales und Professional Services verantwortete, zu Verne Global. Zuvor hatte Sturm leitende Positionen im Vertrieb bei EMC, Veritas Software und Seagate Software inne.
Das nachhaltig gestiegene Interesse von in Europa ansässigen Kunden an einer Nutzung des isländischen Rechenzentrums von Verne Global resultiert aus den steigenden Energiekosten, deren Preisentwicklung nicht vorhersehbar ist, sowie dem kontinuierlichen Druck auf Unternehmen, ihre Bereitschaft zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes zu demonstrieren. So hat kürzlich die BMW-Gruppe angekündigt, eine Reihe ihrer Anwendungen für das High Performance Computing (HPC) in das Rechenzentrum von Verne Global nach Island zu verlagern.
„Cloud-Computing, mobile Services und Big Data generieren eine stetig wachsende Menge an Informationen, die Unternehmen speichern, bereitstellen und verarbeiten müssen. Unser Rechenzentrum in Island hilft dabei, diese Herausforderungen anzugehen und bietet dabei höchstmögliche Transparenz beim Energieverbrauch sowie den aktuellen und künftigen Energiekosten. Zudem wird es zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen versorgt“, erläutert Jeff Monroe, CEO von Verne Global. „Die Erfahrung von Herrn Sturm wird für uns in Zukunft eine wichtige Rolle dabei spielen, den in der DACH-Region ansässigen Unternehmen zu erklären, wie Verne Global ihre Anforderungen an ein Rechenzentrum erfüllt. Denn gerade diese Unternehmen stehen unter hohem ökonomischen und politischen Druck, wenn es um die Nutzung von günstigen, nachhaltigen und umweltschonenden Energiequellen geht.“
„Erneuerbare Energien sind aktuell ein sehr wichtiges Thema auf der politischen Agenda in Deutschland“, so Andreas Sturm. „Parteiübergreifend ist das Ziel, umweltfreundlichere Technologien zu fördern. Das bietet für deutsche Unternehmen hervorragende Chancen, sich als führend in puncto Klimaneutralität zu positionieren. Durch die Nutzung von Rechenzentrumsstandorten wie denen von Verne Global sind diese Unternehmen in der Lage, ihre Kohlendioxidemissionen signifikant zu senken, was die negativen Auswirkungen des energieintensiven IT-Betriebs auf die Umwelt nachhaltig reduziert.“