Die neuen herausragenden Ergebnisse hat Fujitsu in den folgenden Bereichen erzielt: Energie-Effizienz (8.097 ssj_ops/Watt1 ; 7,46 Watt/Kilo SAPS2), System-Performance3 sowie in dem SAP Sales and Distribution (SD) Standard Application two-tier Benchmark in einer Zwei-Sockel-Server Konfiguration (10.240 SAP SD Benchmark Benutzer4). Die neue Generation bietet eine Leistungsverbesserung von bis zu 50 Prozent pro Watt – und das sogar im Vergleich zu den Rekordhaltern der Vorgängergeneration. Somit ermöglichen die neuen PRIMERGY Server einen schnellen Return-on-Investment und sind bereits heute für eine Vielzahl von künftigen Systemanforderungen gewappnet.
Auch wenn das Hauptaugenmerk bei den Unternehmen auf dem Thema Kostenkontrolle liegt, steigen die Energiekosten im Rechenzentrum weiter. Einem Bericht von Gartner zufolge „stoßen viele Rechenzentren bei ihren Strom- und Kühlkapazitäten zunehmend an ihre Grenzen, müssen aber gleichzeitig ihre Rechenkapazitäten erhöhen. Damit einher geht die Notwendigkeit, den prozentualen Stromanteil, der für die Kühlung aufzuwenden ist – etwa 50 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Rechenzentrum – weiter zu reduzieren.”5 Unternehmen stecken dadurch in einer Zwangslage: einerseits müssen sie ihre Rechenzentrumsinfrastruktur dringend erweitern, andererseits müssen sie hohe Kapitalkosten verhindern, die mit der Erweiterung oder dem Neubau eines Rechenzentrums verbunden wären. Deshalb benötigen sie neue Technologien, die die Effizienz der Stromversorgung und Kühlung deutlich verbessern.
Mit dem innovativen Fujitsu Cool-safe Advanced Thermal Design präsentiert Fujitsu eine Verbesserug des bewährten Cool-safe Konzepts. Das neue Design sorgt dafür, dass ausgewählte Rack-Server auch bei einer höheren Umgebungstemperaturspanne betrieben werden können. Während Fujitsu PRIMERGY Server bereits bei Zulufttemperaturen von 35 Grad Celsius arbeiten können, kommen die neuen Systeme sogar mit Umgebungstemperaturen von bis zu 40 Grad Celsius zurecht. Auf diese Weise kann die Temperatur im Rechenzentrum ohne Bedenken um einige Grad erhöht werden. Fujitsu schätzt, dass jedes zusätzliche Grad in Bezug auf die Server-Umgebungstemperatur zu etwa fünf bis sechs Prozent an Einsparungen bei den Energiekosten für die Rechenzentrumsklimatisierung beiträgt.
Die PRIMERGY Server erhöhen des Weiteren die Anwendungs-Performance aufgrund der optimierten Interaktion zwischen Speicher, Server sowie In- und Output-Operationen (I/O). Darüber hinaus arbeiten sie mit Prozessoren der neuen Intel Xeon Prozessor-Familie E5-2600 v2. Das weltweit verfügbare Fujitsu Ökosystem umfasst Tools, Beratungsleistungen, Logistikunterstützung, Software Pre-deployment, Anpassung der Hardware auf die Kundenbedürfnisse und umfangreiche Service-Angebote. Darüber hinaus bietet es für den Lebenszyklus der gesamten Rechenzentrumsinfrastruktur einen entscheidenden Mehrwert, der zu niedrigeren Kosten bei der Implementierung und eine schnellere Inbetriebnahme führt.
Die neuen PRIMERGY Server von Fujitsu zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
Optimierter Energieverbrauch:
Konvergierte Performance: Die neue Generation der Zwei-Sockel PRIMERGY Server erhöht die Performance von Anwendungen aufgrund der perfekten Interaktion zwischen Speicher, Server sowie In- und Output-Operationen.
o Ein hochmoderner 22nm-Fertigungsprozess, bis zu zwölf Kerne je Sockel und ein größerer Cache-Speicher (30MB LLC) ermöglichen eine um bis zu 50 Prozent6 höhere Performance.
o Der Hauptspeicher kann auf bis zu 1536 GB erweitert werden. Ebenso können höhere Geschwindigkeiten (bis zu 1.866 MHz) erreicht werden. Dadurch lassen sich Anforderungen von Lösungen, die mit In-memory-Technologien arbeiten, wie zum Beispiel SAP HANA, leichter erfüllen.
o 12Gb/s Solid State Drives und 12Gb/s RAID Controller mit einem Cache von 2GB sorgen für einen Performance-Schub bei Datenbanken und Business Intelligence.
o Insbesondere für den Einsatz in High-Performance Computing-Umgebungen werden zwei neue Arten von Beschleuniger verfügbar sein: die Tesla K-serie (K20, K20X) GPGPU von NVIDIA und die Intel Serie der Xeon Phi Co-Prozessoren 5100/7100 (ideal für seismische Berechnungen, Simulationen in der Biochemie, Wetter- und Klimavorhersagen, Signalverarbeitung, Finanzberechnungen, Computer-unterstütztes Engineering, Strömungsberechnungen (Computational Fluid Dynamics), Datenanalysen). Diese sind komplett mit der Fujitsu Software HPC Cluster Suite integriert, die über HPC Gateway Application-Workflows benutzt werden kann.
Holistisches Server Lifecycle Management:PRIMERGY Server sorgen für einen effizienteren Betrieb der Informations- und Kommunikationtechnologie. Einsparungen von bis zu 55 Prozent7 bei den laufenden Betriebskosten und eine höhere Produktivität erlauben Unternehmen die kostbaren IT-Ressourcen für andere wertschöpfende Aufgaben einzusetzen.
o Zeitersparnis und der Schutz wertvoller IT-Ressourcen werden durch das vereinfachte Remote-Management dank neuem CIM-konformen, integrierten Remote Management Controller (iRMC S4) erreicht.
o Der iRMC S4 Controller basiert auf dem erfolgreichen Vorgänger iRMC S3 und bietet zusätzliche Funktionalitäten wie HDD und RAID-Monitoring, Video Capturing und virtuelle Mediaunterstützung für zahlreiche CD/DVD, HDD oder FDD Images oder physikalische Laufwerke.
o Die Fujitsu ServerViewSuite ermöglicht den schnellen Einsatz der Server, verwaltet virtuelle und physikalische Server und optimiert den Energieverbrauch. Sie wird unterstützt von dem Intel Node Manager.
Global Lifecycle Excellence: Das umfassende Portfolio von Fujitsu an Services und Tools sorgt für den zusätzlichen Vorteil, dass Kosten im Laufe des Lebenszykluses reduziert, Projektlaufzeiten verkürzt und eine höhere Verfügbarkeit von Anwendungen und Services erreicht werden. Dadurch können die Roll-out-Kosten in der Implementierungsphase um bis zu 45 Prozent sinken. Bis zu 35 Prozent an Kosteneinsparungen können über eine Server-Administration dank Managed Services erreicht werden. Auch das Fujitsu ServerView Management wurde verbessert.
Zitat
Thomas Strohe, Gründer und Executive Officer, intergenia AG
“Die PRIMERGY Server von Fujitsu haben unsere Erwartungen hinsichtlich Energieeffizienz, verwendete Technologien, Preis und Qualität eindeutig übertroffen.”
Uwe Neumeier, Vice President, Server Systems EMEA&I, Fujitsu Technology Solutions
“Die vielen Innovationen aus unserem Hause sind das Ergebnis einer klaren Strategie, nämlich unseren Kunden die effizientesten und leistungsfähigsten Server in jeder Geräteklasse zu liefern. Nur so können wir den Anforderungen unserer Kunden – sowohl was kleinere als auch größere Rechenzentren anbelangt – gerecht werden. Die aktuellen Benchmark-Bestleistungen bestätigen erneut Fujitsus führende Rolle in den Bereichen Server-Energieeffizienz als auch Server-Performance. Das gilt insbesondere für die neue Generation der Fujitsu PRIMERGY Server. Sie bietet ein Leistungsplus von bis zu 50 Prozent bei dem selben Energieverbrauch, auch im Vergleich zu den Bestleistungen ihrer Vorgänger.”