Zu den Neuerungen gehört ein erweitertes Audit für Mobilgeräte, das Cloud-basierte Dienste wie Office 365, Google Apps und Apple Profiles Manager unterstützt. Außerdem wurde in die Schwachstellen-Prüfung eine breitere Auswahl an Netzwerkgeräten aufgenommen.
Mit der neuen Version erhalten Nutzer ein Tool für heterogene Systeme, das auf dem Erfolg von GFI LanGuard aufbaut. Anwender können damit verschiedene Systeme – beispielsweise Windows, Linux, Mac OS sowie Mobilgeräte – auf Schwachstellen prüfen und Patch-Management-Vorgänge durchführen. Im neuen 2014 Release wurden verschiedene Schlüsselbereiche weiterentwickelt. Neben Cisco und HP sind nun auch Netzwerkgeräte von Linksys, Juniper, Dell, SonicWALL, 3Com, Nortel, IBM, Alcatel und NETGEAR abgedeckt. LanGuard prüft zudem Smartphones und Tablets, die sich mit Office 365, Google Apps und Apple Profiles Manager verbinden. Zu weiteren Neuerungen zählen Patch-Management-Vorgänge auf Fedora-Systemen sowie das Erstellen von Reports, die der CIPA Compliance entsprechen.
Highlights des neuen GFI LanGuard 2014 R2:
Bessere Unterstützung beim Scannen mobiler Geräte: Anwender können Geräte prüfen, die sich nicht mit On-Premise Microsoft Exchange Server, sondern mit cloud-basierten Plattformen wie Office 365 oder Google Apps verbinden
Verbesserte Schwachstellen-Checks für Microsoft Exchange Server: Exchange Sicherheits-Richtlinien sind für jedes Mobilgerät in einer Liste einsehbar
Erweiterte Schwachstellen-Checks: kontinuierliche Erweiterung der unterstützten Netzwerkgeräte und Anbieter
Zentrale Kontrolle: Anwender können ihr gesamtes Netzwerk von einer zentralen Konsole aus patchen, egal ob Windows, Linux, Mac OS oder von Drittanbietern
„Ein Netzwerk ist nur so sicher wie sein schwächstes Glied. Unternehmen dürfen den rasant zunehmenden Einsatz mobiler Geräte nicht unterschätzen, die sich mit Netzwerken und den damit gekoppelten Routern, Druckern und Switch-Hardware verbinden“, sagt Cristian Florian, Produktmanager bei GFI. „GFI LanGuard 2014 R2 unterstützt Nutzer dabei, Schwachstellen in der IT-Infrastruktur aufzudecken. So können Unternehmen ihr Netzwerk in vollem Umfang schützen.“
Erst kürzlich hatte eine unabhängige Studie unter 202 IT-Entscheidern aus den USA ergeben, wie wichtig ein konsequentes Patch Management und Schwachstellen-Scans sind. Die Befragung führten Marktforscher von Opinion Matters in Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern durch. Sie wollten von IT-Administratoren wissen: Wie wirkt sich das „Internet der Dinge“ und der damit verbundene starke Anstieg der Zahl internetfähiger Geräte auf ihre Netzwerk aus. Die größte Sorge haben die Befragten mit bekannten wie unentdeckten Sicherheitsrisiken, insbesondere durch die Nutzung mobiler Geräte.
Die Ergebnisse zeigen deutlich: Lösungen, mit denen sich Netzwerke auf Schwachstellen prüfen sowie Patch Management vornehmen lässt, sind für Unternehmen unverzichtbar.